Normal
0
21
false
false
false
DE
X-NONE
X-NONE
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:10.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:115%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:“Calibri“,“sans-serif“;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:“Times New Roman“;
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}
1000 Dank vorab: Dass ihr mit euren Stimmen „Feiste Bücher“ ins Finale für den Buchblog Award 2020 gebracht habt, war ein echter Glücksmoment! Ich danke euch sehr! Und wenn ihr wollt, könnt ihr bei der Online-Preisverleihung am 18. Oktober, um 18 Uhr dabei sein. Einfach kostenlos anmelden — hier findet ihr auch alle anderen Finalist*innen. Es lohnt, sie kennenzulernen: https://www.buchblog-award.de/news/finalisten2020/
Und jetzt zum Buch: Bei der diesjährigen Vergabe des „Women’s Prize for Fiction“ habe ich Maggie O’Farrell die Daumen gedrückt, weil ich kurz vorher „Judith
und Hamnet“ für das EMOTION-Buchspecial gelesen hatte (erscheint am 30. September). Der Preis ist einer der wichtigsten Buchpreise im englischsprachigen Raum — und die irisch-britische Schrifstellerin hat ihn gewonnen.
O’Farrell erzählt die Geschichte Shakespeares, bevor er der große Shakespeare war. Sie nimmt die wenigen bekannten Eckdaten und spinnt daraus ein Leben: die Heirat als 18-Jähriger mit der Großgrundbesitzerstochter Agnes Hathaway,
drei Kinder, Tod des elfjährigen Sohns Hamnet – und vier Jahre später
kommt „Hamlet“ auf die Bühne … Es ist ein Buch über Liebe, Loslassen und über eines der größten Unglücke, das es es gibt: ein Kind zu verlieren. Dass es dennoch so ein lebensbejahendes Buch geworden ist, liegt auch daran, dass Maggie O’Farrell mit Agnes eine der stärksten und
eigenwilligsten Frauenfiguren zum Leben erweckt hat, die mir in Büchern bisher begegnet ist.
Achtung: Kein Buch, um abends müde damit zu beginnen, aber als ich beim zweiten Anlauf in der Geschichte richtig drin war, habe ich es bis spät in die Nacht zu Ende gelesen.
Und hier die versprochenen Links:
https://www.womensprizeforfiction.co.uk/reading-room/book/hamnet
Die Liste der Gewinnerinnen und der Nominierten aus den 25 Jahren: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Women%27s_Prize_for_Fiction_winners
„Judith
und Hamnet“ von Maggie O’Farrell ist als Hardcover im Piper-Verlag erschienen und kostet 22 €. Anne-Kristin
Mittag hat die 416 Seiten großartig aus dem Englischen übersetzt.
Sehr lesenswert auch: „Ich bin, ich bin, ich bin: 17 Berührungen mit dem Tod“ von Maggie O’Farrell. Übersetzt von Sabine Roth. Jetzt als Taschenbuch bei Piper für 11 Euro.