• Feiste Bücher

    Feiste Bücher 69: Lydia Sandgren „Gesammelte Werke“

    Vielleicht liegt es daran, dass Lydia Sandgren Psychologin ist – das dramatische Gespür in ihrem Debüt als Schriftstellerin ist zum Niederknien. Es fühlt sich an, als würde ich mit ihren Figuren in Göteborg leben, von den späten Siebzigern bis in unsere Zeit: Es geht um Freundschaft und Liebe, Kunst und Literatur und um eine Frau und die Familie, in deren Leben sie ein Loch hinterlässt, als sie verschwindet…

    Den Essay von Rufi Thorpe, den ich erwähne, findet ihr hier:

    http://velamag.com/mother-writer-monster-maid/

    „Gesammelte Werke“ von Lydia Sandgren ist bei Mare erschienen. Stefan Pluschkat und Karl-Ludwig Wetzig haben die 874 aus dem Schwedischen übersetzt. Das Hardcover kostet 28 Euro.

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    Feiste Bücher 66: Anthony Doerr „Wolkenkuckucksland“

    Nach seinem Pulitzer-Prize-gekrönten Roman „Alles Licht, das wir nicht sehen“, erfindet sich Anthony Doerr mit „Wolkenkuckucksland“ neu. Ein Roman, der quer durch die Zeiten reist, von unserer Gegenwart zurück in die Antike, vom Spätmittelalter in ein Raumschifft auf dem Weg in die Zukunft – und Doerr gelingt das Wunder, das zu einem großen Ganzen zu fügen.

    „Wolkenkuckucksland“ von Anthony Doerr ist bei C.H.Beck erschienen. Werner Löcher-Lawrence hat die 532 Seiten aus dem Englischen übersetzt. Das Hardcover kostet 25 Euro.

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    Feiste Bücher 65: Khue Pham „Wo auch immer ihr seid“

    Dass die Realität oft verrückter ist als das, was man sich ausdenken kann, hat die „Zeit“-Journalistin Khuê Pham einmal mehr gemerkt, als sie sich für ihr literarisches Debüt auf die Spuren ihrer Familie begeben hat. Sie nimmt uns über 50 Jahre mit zwischen Berlin, Vietnam und Kalifornien. Spannende neue Stimme in der deutschen Literatur!

    Khue Pham hat den Afang ihres Buchs selbst eingelesen:
    https://www.youtube.com/watch?v=VGBsyOlE9zI&t=43s

    „Wo auch immer ihr seid“ von Khue Pham ist bei btb erschienen. Das Hardcover hat 300 Seiten und kostet 22 Euro.

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    Feiste Bücher 64, vorgelesen: „Gubeikou gibt nicht auf“ von Te-Ping Chen, aus „Ist es nicht schön hier“

    Die Kurzgeschichtensammlung „Ist es nicht schön hier“ ist das literarische Debüt der chinesisch-amerikanischen Wall Street Journal-Journalistin Te-Ping Chen. Sie ist 1985 als jüngste von drei Töchtern chinesischer Einwanderer in Kalifornien zur Welt gekommen und dort zweisprachig aufgewachsen. Nach ihrem Studium hat sie einige Jahre als Journalistin in Beijing und Hongkong gearbeitet. Chen bietet ein ungewöhnlich spannendes Spektrum an Geschichten, die jede auf ihre Weise tiefe Einblicke in ganz unterschiedliche Teile der chinesischen Gesellschaft und Mentalität bieten. Stilistisch elegant und dennoch unprätentiös haben mir die Geschichten großen Spaß gemacht und eine neue Welt, nein, zig neue Welten eröffnet.

    In der Geschichte, die ich euch vorlese, verwendet Chen weniger Eigennamen als in anderen. Was mir entgegenkam, auch wenn es nicht mein Auswahlkriterium war. Eine meiner chinesischen Freundinnen hat dankenswerter versucht, mir die richtige Aussprache zu vermitteln. Alle die Chinesisch sprechen, werden an meinen Bemühungen ihren Spaß haben – und mir hoffentlich verzeihen, dass ich’s nicht wirklich hinbekommen habe.

    Ich danke dem Aufbau-Verlag für die Genehmigung, die Geschichte einzulesen.

    „Ist es nicht schön hier“ von Te-Ping Chen ist im Aufbau-Verlag erschienen. Anke Caroline Burger hat die 10 Geschichten aus dem Englischen übersetzt, das Hardcover hat 251 Seiten und kostet 22 Euro.

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    Feiste Bücher 62: C Pam Zhang „Wie viel von diesen Hügeln ist Gold“

    Mit ihrem Debütroman „Wie viel von diesen Hügeln ist Gold“ erzählt C Pam Zhang den amerikanischsten aller amerikanischen Mythen neu: die Geschichte vom Wilden Westen. Im Mittelpunkt die Geschwister Lucy, 12, und Sam, 11. Ein Abenteuer- und Coming-of-Age-Roman, indem es auch um den Umgang mit Trauer geht und um die Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Ein Buch, das einen unverwechselbaren Ton hat – und Lucy und Sam unvergesslich macht.

    Ein interessantes Gespräch mit der Autorin auf Englisch gibt es hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=5Umm5M6pTfU

    Lesenswerter Artikel aus der New York Times:

    https://www.nytimes.com/2020/04/04/books/c-pam-zhang-how-much-of-these-hills-is-gold.html?searchResultPosition=5

    „Wie viel von diesen Hügeln ist Gold“ von C Pam Zhang ist als Hardcover bei S. Fischer erschienen und kostet 22 Euro. Eva Regul hat die 348 Seiten aus dem amerikanischen Englisch übertragen.

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