Die Kurzgeschichtensammlung „Ist es nicht schön hier“ ist das literarische Debüt der chinesisch-amerikanischen Wall Street Journal-Journalistin Te-Ping Chen. Sie ist 1985 als jüngste von drei Töchtern chinesischer Einwanderer in Kalifornien zur Welt gekommen und dort zweisprachig aufgewachsen. Nach ihrem Studium hat sie einige Jahre als Journalistin in Beijing und Hongkong gearbeitet. Chen bietet ein ungewöhnlich spannendes Spektrum an Geschichten, die jede auf ihre Weise tiefe Einblicke in ganz unterschiedliche Teile der chinesischen Gesellschaft und Mentalität bieten. Stilistisch elegant und dennoch unprätentiös haben mir die Geschichten großen Spaß gemacht und eine neue Welt, nein, zig neue Welten eröffnet.
In der Geschichte, die ich euch vorlese, verwendet Chen weniger Eigennamen als in anderen. Was mir entgegenkam, auch wenn es nicht mein Auswahlkriterium war. Eine meiner chinesischen Freundinnen hat dankenswerter versucht, mir die richtige Aussprache zu vermitteln. Alle die Chinesisch sprechen, werden an meinen Bemühungen ihren Spaß haben – und mir hoffentlich verzeihen, dass ich’s nicht wirklich hinbekommen habe.
Ich danke dem Aufbau-Verlag für die Genehmigung, die Geschichte einzulesen.
„Ist es nicht schön hier“ von Te-Ping Chen ist im Aufbau-Verlag erschienen. Anke Caroline Burger hat die 10 Geschichten aus dem Englischen übersetzt, das Hardcover hat 251 Seiten und kostet 22 Euro.
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